Werkstattkurse

Der ADFC Karlsruhe veranstaltet Grundlagen- sowie Themenkurse im Bereich Fahrradreparatur und -instandhaltung.

Allgemeine Informationen

  • Veranstaltungsort: Grundlagenkurse finden im Büro des ADFC Karlsruhe in der Welfenstraße 13, 76137 Karlsruhe statt. Weitere Orte werden (je nach Themenkurs) zuvor bekannt gegeben.
  • Teilnahmegebühr: 35 €uro, bzw. 25 €uro für ADFC-Mitglieder*innen. Jugendliche bis 16 Jahre zahlen die Hälfte. Die Gebühr muss bis drei Tage vor Kursbeginn überwiesen werden.
  • Bankverbindung: ADFC Kreisverband Karlsruhe   IBAN: DE59 6605 0101 0022 2290 82.  BIC: KARSDE66 (Sparkasse Karlsruhe).
  • Empfehlung zum Alter der Teilnehmer*innen: Der ADFC Karlsruhe gibt kein zwingendes Mindestalter für die Reparaturkurse vor. Wir empfehlen, dass Teilnehmer*innen 12 Jahre oder älter sind.
  • Grundlagen oder Themenkurs? Aus Erfahrung empfehlen wir allen Interessierten*innen an einem Grundlagenkurs teilzunehmen wenn nicht schon einiges an Erfahrung in folgenden Bereichen vorhanden ist: Werkzeug(-nutzung), Materialkauf und Fahrradreparatur. In den Themekursen (ehemals Fortgeschrittenenkurse) werden sehr häufig Fragen gestellt, die im Grundlagenkurs bereits behandelt wurden. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie uns bitte (karlsruhe.werkstatt [at] adfc-bw.de) und wir versuchen herauszubekommen, welcher Kurs für Sie passt.
  • Zusätzliche Termine? Auch individuelle Kurse an zusätzlichen Terminen sind möglich. Vorraussetzung dafür sind mindestens drei Teilnehmer*innen und, dass man mit einem Trainer einen passender Termin gefunden wird. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Interesse haben (E-Mail Adresse siehe weiter oben).
  • Alle aktuellen Kurse finden Sie zusammengefasst auf dieser Seite: Technikkurse.

 

Grundlagenkurs Wartung und Reparatur

Ein regelmäßig gepflegtes Fahrrad geht seltener kaputt und reduziert somit den Reparaturaufwand, Zeit & Geld.
Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass das Fahrrad eine heilende Hand benötigt. Daher möchten wir Ihnen in einem kombinierten Wartungs- und Reparaturkurs an praktischen Beispielen zeigen, wie man sein Fahrrad regelmäßig überprüft und was man tun kann, wenn doch mal ein Teil seinen Dienst verweigert.

Was ist der korrekte Luftdruck? Was die richtige Bremseinstellung? Wann sollte man die Kette tauschen? Hat ein Reifen eine Laufrichtung? Und was heißt 37-622 auf meinem Mantel überhaupt? Wie flicken Sie einen Schlauch? Wie finden Sie den Fehler in der Beleuchtungsanlage? Welches Werkzeug sollte ich besitzen/mitführen?
Diese Fragen (und viel mehr) zeigen wir Ihnen, damit Ihr Fahrrad Sie ohne unnötige Pannen überall hinbringt!

  • Teilnehmeranzahl: min. 3 , max. 6 Personen
  • Termin: Jeden 3. Samstag im Monat
  • Dauer: Start Vormittags, circa vier Stunden
  • Für Anmeldung, Termine und weitere Informationen bitte nach unten scrollen.

 

Themenkurse: Bremse, Schaltung, Ritzel, Lager, Laufrad, ...

Über Fahrkomfort und Sicherheit entscheidet der einwandfreie Zustand aller Komponenten. Ob es sich nun um die Bremse, Schaltung, Laufrad oder andere Komponenten handelt. Der Themenkurs wendet sich an Radler*innen mit Erfahrung beim Reparieren und dreht sich jeweils um ein Thema. Natürlich werden Ihre Fragen aufgenommen und – wenn möglich – gleich beantwortet. Teilnehmer*innen-orientiert wird gemeinsam geübt.

Für die Teilnahme ist der Grundlagenkurs keine Vorrausetzung, wird aber empfohlen. Solide Grundlagen in folgenden Themen werden vorrausgesetzt: Werkzeug(-nutzung), Materialkauf und Fahrradreparatur.

Themenwünsche können Sie gerne über karlsruhe.werkstatt [at] adfc-bw.de anfragen.

  • Teilnehmeranzahl: min. 3, max. 6 Personen
  • Termin: Auf Anfrage
  • Zeit und Dauer: Start Vormittags, circa drei Stunden
  • Für Anmeldung, Termine und weitere Informationen bitte nach unten scrollen.

Termine

Marc Winkelmann

Selbsthilfewerkstatt

Werkstattkurse

Kassenprüfer

Jean-Marc Beyer

Selbsthilfewerkstatt

Werkstattkurse


https://bretten.adfc.de/neuigkeit/werkstattkurse

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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